• Das Sächsische Hornquartett
  • 1996 haben sich die Solohornisten der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz - István Vincze, Eberhard Kaiser, Thomas Maciej und Franz Streuber zum Sächsischen Hornquartett zusammengeschlossen. Unter diesem Namen pflegen heute - neu besetzt durch Alan Korck, Andreas Roth und Mathis Stendike - den Wohlklang ihres Instruments in seiner romantisch geprägten Quartettbesetzung, in der die ursprĂĽngliche Funktion als Signalinstrument, als Jagd-, Post- und selbst als Alphorn immer wieder liebenswert aus dem Farbreichtum des Orchesterklanges hervortritt. Sein frohes Rufen, das kraftvolle Schmettern und der kantable Reiz seines weichen Klangbildes ist in den Kompositionen aller Stilepochen zu entdecken.

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  • Die KĂĽnstler
  • Alan Korck ist Solohornist der Hofer stammt aus SĂĽdafrika, studierte dort und beendete sein Aufbaustudium in Dresden.Sonderstipendien, eine vielfältige kammermusikalische und solistische Arbeit wie seine Engagements bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, der Sinfonietta Dresden, der Robert-Schumann-Philharmonie und den anderen sächsischen Orchestern unterstreichen seine Leistungsqualität und seine Verbundenheit zur sächsischen Horntradition.

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  • Andreas Roth stammt aus Görlitz und ist Absolvent der „Spezialschule fĂĽr Musik Dresden“ und der Hochschule fĂĽr Musik „Carl Maria von Weber“ bei Prof. Peter Damm.
  • Er unterrichtet als Diplommusikpädagoge an der Musikschule Görlitz und seit 1998 am „Heinrich-SchĂĽtz-Konservatorium“ Dresden. Engagements in verschiedenen sächsischen Orchestern und die Mitwirkung in kammermusikalischen Vereinigungen breichern seine Berufspraxis.

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  • Franz Streuber war SchĂĽler von Professor Karl Biehlig in Weimar und Gerhadr KilĂ©nyi. Franz Streuber ist tiefer Hornist der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz, MitbegrĂĽnder der Sächsischen Bläserakademie und Vorstandsmitglied der Sächsischen Mozart-Gesellschaft.

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  • Mathis Stendike studierte Horn der Hochschule fĂĽr Musik „Carl Maria von Weber“ und ist musikalisch mehfachbegabt, weil er neben seinem Orchsterdienst in der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg, als Percussionist in Jazz und Weltmusik traumwandlerisch groovt und in mehreren Chemnitz Bands die rhythmischen Akzente setzt.

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  • Programme
  • Das Repertoire des Ensembles ist breit gefächert. Es beginnt mit Turmmusik der sächsischen Bläserzunft, die noch vor der Erfindung des Horns geschaffen wurde und fĂĽhrt fort zu einer musikalischen Entdeckungsfahrt von der klassischen Hornliteratur zur romantischen BlĂĽtezeit des Horns. Aber auch wohlklingende Kompositionen der Gegenwart, z. B. von James W. Langley, Jan Koetsier, Bernhard Krol oder Paul Hindemith, sind im Repertoire des Ensembles enthalten.

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